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Weißbuch


"Private Speditions- und Logistikfirmen sind in Gefahr"

Dank der ihnen gewährten Vorteile erobern die staatlichen und halbstaatlichen Unternehmen unserer Branche immer größere Marktanteile.
Seit Jahren expandieren sie durch Übernahmen in rascher Folge und zu fast jedem Preis. Im Ergebnis führt die Liberalisierung der Transportmärkte zur Stärkung der Ex-Monopole von Bahn und Post. Dies ist weder im Interesse des Kunden, noch kann es von den politisch Verantwortlichen gewünscht sein. Der Wettbewerbsverein fordert im Namen aller privat finanzierten Unternehmen der Speditions- und Logistikbranche:

  • eine systematische und rasche Überprüfung aller staatlicher Beihilfen
  • ein Verbot der Verwendung von Monopoleinnahmen (z.B. aus dem Briefporto), staatlichen Kapitalzufuhren oder der Aufstockung des staatlich garantierten Schuldenrahmens zum Zwecke des Aufkaufs privater Unternehmen, insbesondere, wenn dies zu weit vom Marktpreis entfernten Bedingungen geschieht
  • eine engere Abstimmung zwischen den verschiedenen Instrumenten der Wettbewerbsaufsicht: Beihilfenkontrolle, Fusionskontrolle und Verbot des Missbrauchs von marktbeherrschenden Stellungen
  • eine europäische Verkehrspolitik, die die Rolle des privatwirtschaftlich geprägten Speditionsgewerbes stärker achtet.

Download Weissbuch – deutsch

Staatliche und halbstaatliche Unternehmen verzerren die Wettbewerbsbedingungen im europäischen Speditions- und Logistikmarkt.

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Download Weissbuch – englisch

State and partly-state owned companies distort competition in the European freight forwarding and logistics market.

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